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Ergebnis
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WM-Lauf
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Klasse
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Rennstrecke
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1973
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8. Platz | Österreich | 125 ccm | Salzburgring |
32. Endrang Weltmeisterschaft Klasse 125 ccm (3 Punkte) | ||||
Österreichischer Meister Klasse Klasse 125 ccm | ||||
1974 |
8. Platz | Frankreich | 125 ccm | . |
8. Platz | Niederlande | 125 ccm | Assen | |
5. Platz | Schweden | 125 ccm | . | |
17. Endrang Weltmeisterschaft Klasse 125 ccm (10 Punkte) | ||||
1975 |
7. Platz | Spanien | 125 ccm | . |
9. Platz | Österreich | 125 ccm | Salzburgring | |
7. Platz | Niederlande | 125 ccm | Assen | |
5. Platz | Schweden | 125 ccm | . | |
6. Platz | CSSR | 125 ccm | Brno | |
8. Endrang Weltmeisterschaft Klasse 125 ccm (21 Punkte) | ||||
1976 |
8. Platz | Österreich | 125 ccm | Salzburgring |
23. Endrang Weltmeisterschaft Klasse 125 ccm (3 Punkte) |
Johann Zemsauer - Das erste Mal |
1973 unternahm Johann Zemsauer seinen ersten Versuch bei einem Motorrad Grand Prix. Frankreich schien der optimale Boden für diese Premiere, denn der französischen Veranstalter akzeptierte so ziemlich jeden Fahrer für den WM-Lauf, der um eine Startgenehmigung angesucht hatte. Das Training der einzelnen Klassen musste wegen des großen Andrangs auch geteilt werden. Über 70 Piloten duellierten sich auf der Rennstrecke von Paul Ricard um die 36 Startplätze. Gleich nach der Ankunft wagte sich der Oberösterreicher auf die für ihn unbekannte Strecke und freute sich mit Walter Rungg einen bekannten Fahrer vor sich zu haben. Doch gleich nach einer halben Runde war dem Rotax-Piloten das vom Schweizer vorgelegte Tempo zu gering und ließ ihn hinter sich. Die erste Runde beendete der angriffslustige Zemsauer im Krankenwagen. "Am Ende der Mistral-Geraden war ich für die anschließende Rechtskurve wohl zu schnell", belächelt er heute über sein damaliges Missgeschick. Während Zemsauer im Krankenhaus behandelt wurde, schraubte sein Mechaniker Franz unter Mithilfe des Mechanikers von Gernot Maass an der zerbeulten Maschine. Die Rotax wurde tatsächlich wieder soweit hergestellt, dass der Oberösterreicher das Training bestreiten konnte. Nur auf ein zweites Plexiglas hatte man bei der Abfahrt aus Österreich vergessen. Unter diesen Umständen kam der 16. Startplatz einer mittleren Sensation gleich. Das Rennen verlief bis zur letzten Runde ähnlich erfolgreich. "Ich lag so an 15. oder 16. Stelle als sich in der letzten Runde der Bremsanker am Hinterrad löste. Den Sturz konnte ich mit viel Glück verhindern." So blieb für Johann Zemsauer der 22. und letzte Platz. |